Das Spiel des Lebens wird am Freitag den 14. Dezember 2018 um 16:00 Uhr in der Ausstellung „A wie Jüdisch. In 22 Buchstaben durch die Gegenwart“ gespielt. Wir laden Sie herzlich ein, das Spiel mit uns zu spielen!

Ausgehend von einem jüdischem Ritualgegenstand, dem Tora-Wimpel, haben Schüler*innen der Refik-Veseli-Schule im Jüdischen Museum Berlin gemeinsam mit Seraphina Lenz, Anja Scheffer und Hendrik Scheel vom Künstler*innenkollektiv sideviews an den Themen Identität, Community, Liebe, Gender und Migration gearbeitet.
Zu den Fragen »Wer bin ich?«, »Welche Wünsche haben meine Eltern für mich?« und »Wie möchte ich leben?« suchten sie nach eigenen Formaten für eine Erzählung im Museum. Entstanden ist ein interaktives Spiel des Lebens entlang einer ebenfalls selbst erarbeiteten Pop-Up-Ausstellung. Dort waren Besucher*innen eingeladen, sich mit Perspektivwechseln und ungewöhnlichen Lebensverläufen auseinandersetzen.
Nun laden wir Sie herzlich ein, das Spiel des Lebens mit uns zu spielen und im Anschluss mit uns über die entwickelten Lebensverläufe zu diskutieren.

Spielanleitung: Spiel des Lebens
Zu Beginn des Spiels nimmt sich jede*r eine Charakterkarte. Diese Charakterkarte spiegelt Sie wider. Danach gehen Sie zum Spielfeld, dessen Felder Sie von der Geburt an durch das ganze Leben führen – zuweilen auch zu Stationen außerhalb des Spielfelds. Am Ende müssen Sie sich mit ihrem Charakter und dem durchlaufenen Lebenslauf beim Tod vorstellen.
Wann:
Freitag, 14. Dezember 2018, 16:00 Uhr
Wo:
Libeskind-Bau EG, Eric F. Ross Galerie
Lindenstraße 9–14, 10969 Berlin